
Cole Blue ist ein verdammt sexy Amerikaner, der gerade dabei ist, den Pornomarkt für sich zu erobern. Und abgesehen von seinen offensichtlichen Schauwerten ist er zudem auch ein richtig interessanter Gesprächspartner. Ein wunderbares Gesamtpaket sozusagen. Ein junger Mann, der Sperma mehr liebt als alles andere und sich selbst als einen introvertierten Exhibitionisten bezeichnet. Wie das zusammenpasst? Er hat es uns verraten.
Hallo Cole! Du bist ein junger Kerl in wirklich guter Verfassung!
Ich verbringe meine Freizeit ja auch so oft wie möglich im Fitnessstudio, soweit es meine begrenzte Energie erlaubt. Und ich gehe gerne einkaufen und suche nach Schnäppchen. Außerdem liebe ich es, neue Restaurants und Cafés auszuprobieren. Früher habe ich sogar gerne gestrickt, vielleicht mache ich das eines Tages auch wieder.
Dabei musst du dir gar keine Kleidung stricken, denn am liebsten sehen wir dich doch nackt!
Danke dir! Ich denke wirklich, dass ich am meisten auf meinen Schwanz stolz bin! Warum? Ich war schon immer von seiner Größe angetan und davon, wie ausgeprägt meine Eichel ist. Und das Größenverhältnis zwischen Eiern und Schwanz passt auch super. Daher zeige ich ihn auch sehr gerne bei jeder Gelegenheit.
Und Sperma macht dich richtig willenlos – richtig?
Oh ja! Anonymer Sex und allein schon der Gedanke daran, wie der Saft in mir ist, macht mich richtig heiß! Ich habe viele Fantasien über Sperma. Der warme Liebessaft sieht vor der Kamera aber auch echt geil aus, egal ob er dann später in meinem Arsch oder meinem Hals ist. Wenn es nach mir geht, würde ich das warme Sperma gerne immer so tief wie möglich in mir haben.
Dein erster Dreier war etwas kurios. Erzähl uns davon.
Als ich vor einiger Zeit noch mit meinem jetzigen Ex-Freund zusammenlebte, blieben einige Freunde einmal über Nacht. Ich war irgendwann müde und bin ins Bett gegangen, während er mit seinen Kumpels noch Videospiele zockte. Damals haben wir uns oft gestritten und auch kaum noch Sex miteinander gehabt. Ich wachte dann mitten in der Nacht auf und wurde misstrauisch, weil er nicht im Bett war, obwohl der Fernseher längst ausgeschaltet war. Ich habe ihn dann mit einem seiner Kumpels im Treppenhaus bei einem Blowjob erwischt. Ich war echt sauer und forderte ihn auf, sofort ins Bett zu kommen. Ich stürmte davon und wartete auf ihn im Schlafzimmer, bereit, ihn als Arschloch zu beschimpfen. Ich war damals noch nicht reif genug, um zuzugeben, dass mich das alles auch irgendwie ziemlich geil gemacht hatte. Ich wartete und wartete, aber er kam nicht. Also ging ich zurück und sie waren noch immer mitten bei der Sache. Einen Moment lang war ich nur verblüfft. Und wütend. Und extrem geil! Schließlich ging ich auf sie zu, schob den Kumpel von ihm zur Seite, ließ mich auf die Knie fallen und nahm mir, was mir gehörte!
Inzwischen bist du seit einiger Zeit Single – ist es langsam Zeit für einen neuen Freund?
In meinen Beziehungen gab es leider immer eine Menge Stress, den ich in meinem Leben wirklich nicht mehr will. Und es braucht einfach auch eine Weile, bis ich mich selbst dabei richtig wohl fühle. Inzwischen bin ich aber auf einem wirklich guten Weg und ich denke, ich bin bereit dafür, jemanden zu lieben. Und ich kann inzwischen auch viel besser verstehen, was das wirklich bedeutet. Ich suche derzeit nicht aktiv nach einem Partner, aber wenn der Richtige vorbeikommt, vielleicht passiert es.
Dein Jagdgebiet, um neue Männer kennenzulernen, ist die Stadt Minneapolis in Minnesota. Gefällt es dir da?
Ja, wir haben echt eine wunderschöne Stadt mit einer Menge schwuler Jungs. Aber ich habe auch noch nie anderswo gelebt und hatte nicht viel Gelegenheit, herumzureisen und die Welt zu sehen. Also bin ich wohl auch etwas voreingenommen. Ich würde wirklich gerne reisen und sehen, was es sonst noch alles da draußen gibt. Aufgewachsen bin ich auf dem Land im Norden von Minnesota. Ich genieße die Stadt sehr und möchte erst einmal auch hierbleiben. Vielleicht ziehe ich eines Tages einmal wieder zurück in eine ruhige Ecke und verbringe mein Leben dann mit ein oder zwei Hunden und viel Land drum herum.
Dieses Landleben würde aber sicherlich mit einem Kerl an deiner Seite mehr Spaß machen. In was für Männer verknallst du dich?
Das ist wirklich die schwierigste Frage von allen! Wer ist Mr. Right? Ich kann mir kaum vorstellen, wie der Kerl sein muss, in den ich mich vielleicht irgendwann einmal wieder verlieben könnte. Aber ich bin jetzt wieder bereit, Männer zu daten. Gut, ein paar Dinge sollten schon passen: Ein offener und selbstkritischer Blick auf die Welt und Ehrlichkeit sind mir sehr wichtig. Ich kann Lügen einfach nicht ausstehen. In meiner Vergangenheit haben das einige Kerle wohl nicht wirklich verstanden.
Dann sind wir gespannt, was die Zukunft für dich bringt. Vielleicht ja auch einen älteren Kerl? Viele deiner Porno-Filme erzählen eine klassische Daddy-Sohn-Story. Meistens bist du der Boy, manchmal aber auch der dominante Part. Ist das etwas, was dir auch privat liegt?
Aber sowas von! Ich hatte schon immer Sex mit älteren Männern. All diese Szenen gab es schon immer als Fantasie in meinem Kopf. Das hat etwas sehr Spezielles, von älteren Kerlen benutzt zu werden. Es fühlt sich an, als wärst du der Hauptgewinn oder einfach nur ein Stück Fleisch, je nachdem. Ich schätze es auch sehr, wie diese schwulen Männer aufgewachsen und zu Mentoren geworden sind. Der Wechsel in die dominante Rolle dagegen ist für mich noch sehr experimentell, aber es macht mir viel Spaß, diese Seite von mir zu erkunden. Wenn ich mich dabei wohl fühle, gehen meine Fantasien auch gerne auf Wanderschaft. Ich habe festgestellt, dass tief in meinem Inneren auch eine aggressive Sexualität schlummert, die darauf wartet, befreit zu werden. Zur richtigen Zeit, in der richtigen Szene und mit dem richtigen Partner oder Anregung werden wir sehen, was da ans Tageslicht kommt.
Das klingt nach einem wirklich entspannten jungen Mann, der alle Facetten seines Sexlebens ausprobieren will. Hast du sonst noch weitere besondere Interessen?
Darauf kannst du wetten! Ich würde fast alles einmal versuchen. Ich habe auch schon alle möglichen Spielchen und Fetische ausprobiert. Angefangen mit der klassischen Obsession für sexy Unterwäsche bis hin zu Dingen wie Spiele mit Keuschheit oder Stimulation der Harnröhre. Und alles dazwischen natürlich, also Gang-Bangs, Bondage und Master-Slave-Geschichten. Ich liebe es einfach auch, nackt zu tanzen und habe definitiv eine exhibitionistische Ader, generell liebe ich jede Art von Public Sex. Ich finde es auch sehr geil, jede Ladung, die man mir verpasst, auf meinem Arsch mit einem Filzstift zu notieren. Eine Sache, die ich unbedingt noch ausprobieren will, ist Sex auf einer Bühne vor einem Live-Publikum zu haben. Das wäre ein echter Traum für mich und mein exklusives Pornostudio Carnal Media arbeitet bereits daran.
Diese Live-Session würden wir sehr gerne sehen! Aber bist du nicht mehr der introvertierte Typ?
Ja, das bin ich! Ich weiß, das klingt ziemlich witzig, nachdem ich dir gerade erzählt habe, dass ich öffentlich gefickt werden will – aber es ist wirklich so. Ich bin ein introvertierter Exhibitionist. Ich kann zwar gut mit Fremden umgehen, habe aber gleichzeitig immer so eine leichte Sozialphobie. Und ganz ehrlich, ich genieße es auch sehr, allein zu sein. Aber genauso gerne bin ich dann auch wieder mit meinen Freunden zusammen. So ist es vielleicht auch zu erklären, dass ich bei einem Date gerne den Smalltalk überspringe und gleich zur Sache komme.
Es ist echt schön, wie offen du über Sex sprichst – nicht gerade alltäglich für einen normalen Jungen aus Amerika.
Sex ist einfach sehr wichtig für mich! Ich denke jeden Tag daran. Wir sind alle sexuelle Wesen und daran ist auch nichts auszusetzen. Ich liebe es, Sex anzuschauen, darüber zu reden und natürlich selbst welchen zu haben. Und das mit so vielen Kerlen wie nur möglich. Ich will keinen gut bezahlten 9-5-Job, wenn ich dabei unglücklich bin. Ich muss auch gar nicht reich sein. Ich arbeite als Barista, weil ich wirklich an Kaffee interessiert bin. Und ich mache Pornos, weil ich wirklich schwulen Sex spannend finde. Das funktioniert gut. Man sollte seine Arbeit immer auf seine Leidenschaften ausrichten! Sex macht Spaß und fühlt sich großartig an. Und wenn ich fürs Ficken auch noch bezahlt werde, warum zur Hölle sollte ich es nicht tun?
Das stimmt! Wo siehst du dich denn in zehn Jahren?
Ich bin nicht der Typ, der Pläne macht. Ich lebe von Tag zu Tag und von Moment zu Moment. Ich habe echt keine Ahnung, wo ich in zehn Jahren sein werde und das finde ich sehr spannend. Ich hoffe, ich werde viel gelernt haben, viel gereist sein, jede Menge Pornos gedreht haben und dabei alle möglichen verrückten und versauten Fantasien ausgelebt haben. Ich will aus diesem Leben rausholen, was nur irgendwie geht!




